Das Scientific Committee on Antarctic Research (SCAR) brachte von 19. – 23. August diesen Jahres mehr als 1.300 Forscherinnen und Forscher aus 55 Ländern in Pucón zusammen.
Das SCAR ist eine Organisation des internationalen Wissenschaftsrats ISC (International Science Council), welches sich primär der wissenschaftlichen Forschung in der Antarktis, aber auch der unabhängigen wissenschaftlichen Beratung für Tagungen des Antarktisvertrages und anderer Organisationen widmet (z.B. die Rolle der Antarktis für das globale Klima). Vielfältig wie die Aufgaben des SCAR, waren auch die Themen, die in der Konferenz in Pucón behandelt wurden – von Biodiversität und Eisschmelze bis hin zu Fragen der Souveränität.
Der alle zwei Jahre stattfindende Kongress stand dieses Jahr unter dem Motto „Crossroads for a new hope“ und bot eine wichtige Plattform für den Austausch neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Antarktis.
Auch Außenminister Alberto von Klaveren besuchte den Kongress und betonte die Wichtigkeit des Erhalts der Antarktis vor dem Hintergrund des Klimawandels.
Eine Fortsetzung der Konferenz findet von 26. – 28. August in Punta Arenas statt.
Weitere Informationen finden Sie auch unter https://www.latribuna.cl/medio-ambiente/2024/08/20/pucon-se-convierte-en-el-epicentro-mundial-de-la-ciencia-antartica-scar-2024-reune-a-mas-de-1300-investigadores.html
